FEHLERSUCHE IN ECHTZEIT
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Über die RWE IT GmbH
Die RWE IT GmbH ist der interne IT-Dienstleister des RWE-Konzerns. Sie unterstützt die Konzern-gesellschaften bei allen IT-relevanten Aufgaben. Dazu zählen die Bereitstellung, Entwicklung und der Betrieb von Software sowie der entsprechenden Hardware- und Netzinfrastruktur. Darüber hinaus ist sie für IT-Governance und IT-Support zuständig. RWE IT beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Deutschland, Großbritannien, Tschechien und Ungarn. |
Fehlersuche in Echtzeit |
Nicht abgerechnete Verträge und offene Posten wurden bei der RWE Vertrieb AG bislang mit einem speziellen Tracking Tool bearbeitet. Künftig soll SAP BPEM Analytics und Klärungsfallmanagement |
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Qualität und Zeit sind die beiden wichtigsten Kriterien für die Abrechnung und das Forderungsmanagement von Energieversorgern. zeitabhängige Tarife und die Abrechnung der Einspeisung von EEG-Anlagen sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Mitarbeiter im Shared Service heute gegenüber sehen. Fachbereich braucht aktuelle Daten Aktuelle Daten und ein aussagekräftiges Berichtswesen sind deshalb unerlässlich. Schließlich müssen die verantwortlichen Sachbearbeiter jederzeit nicht abgerechnete Verträge überwachen und nachverfolgen können. Außerdem brauchen sie einen schnellen Überblick über die Nachrichten, zu denen noch kein Klärungsfall existiert. Bei der RWE Vertrieb AG nutze man dafür bislang ein webbasiertes Tracking Tool, mit dessen Hilfe sich Offene-Posten-Listen strukturiert abarbeiten ließen. Für die eigentliche Abrechnung und alle Kerngeschäftsprozesse war bei der RWE die SAP-Branchenlösung IS-U im Einsatz. „TERVEER CONSULTING weiß, wie Energieversorger ticken. In Kombination mit SAP-Know-how von Herrn Terveer war das für uns eine sehr wertvolle Unterstützung."Ali Emamjomeh,
„Die Anwendungslandschaft in unserer Vertriebsgesellschaft war über die Jahre historisch gewachsen“, erinnert sich Ali Emamjomeh, Senior Project Manager bei der RWE IT GmbH, und ergänzt: „Für das BDS Tracking Tool hatten wir uns seinerzeit entschieden, weil SAP funktional nicht alle unsere Anforderungen abgedeckt hat.“ Mit der Zeit traten aber die Nachteile dieser Architektur zutage. „Vor allem die Tatsache, dass die externe Lösung nicht in die restliche IT-Landschaft integriert war, erwies sich als hinderlich“, so der Experte. |
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Proaktives Fehlermanagement bei der RWE Vertrieb AG
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Zurück zum SAP-Standard - heißt die Devise Die Daten, die die RWE-Mitarbeiter für die Bearbeitung von offenen Posten und Klärungsfällen brauchen, stammen nämlich aus dem IS-U-System. Sie wurden über die Business Warehouse-Lösung manuell in die BDS-Datenbank geladen, dort aufbereitet und den |
TEERVER CONSULTING beweist exzellentes Stakeholder-Management In Phase 2 schließlich ging es um einen Prototypen für die geplante SAP BPEM-Einführung. Auf lange Sicht sollten nämlich die offenen Posten nicht mehr in Excel-Listen, sondern direkt im SAP-System identifiziert und bearbeitet werden. „Dafür mussten wir zunächst klären, ob SAP BPEM ein solches End-to-End-Monitoring unterstützt und welche Anpassungen nötig sind, um Massenprozesse und aufgetretene Fehler unmittelbar in IS-U überwachen und bearbeiten zu können“, erläutert Torsten Terveer. Für den Prototypen wurde ausschließlich SAP Business Content genutzt. Das Ergebnis: SAP BPEM eignet sich sehr gut für den geplanten Zweck. Mehr „Als Maßnahmenverantwortlicher hat Herr Terveer das Projekt sehr zielorientiert vorangetrieben."
Ali Emamjomeh, |
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TERVEER CONSULTING hat die RWE Vertrieb AG auf ihrem Weg hin zu einem proaktiven Fehlermanagement kompetent begleitet.
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In zwei Phasen zum proaktiven Fehlermanagement „TERVEER CONSULTING weiß, wie Energieversorger ticken. In Kombination mit dem SAP-Know-how von Herrn Terveer war das für uns eine sehr wertvolle Unterstützung“, sagt Ali Emamjomeh über die Zusammenarbeit. Nach einer umfassenden IST-Analyse entschied man sich für ein zweistufiges Vorgehen. Zunächst sollten die Excel-Listen, mit denen der Fachbereich arbeitete, nicht mehr über das vorhandene Tracking Tool, sondern direkt über das SAP BW-System bereitgestellt werden. „Wir wollten einen funktionalen Übergang schaffen, bis wir in einer zweiten Phase mit SAP BPEM ein spezielles Tool für die Fehlerüberwachung einführen“, erläutert Torsten Terveer. Um einen reibungslosen Betrieb auch in der Übergangsphase zu gewährleisten, wurden alle Anforderungen der Fachbereiche aufgenommen und umgesetzt. Ziel dieser ersten Phase war es, die Businesslogik aus der Altlösung in SAP BW zu überführen und das Tracking Tool abzuschalten, ohne dass es zu funktionalen Verlusten kommt. Bereits in der ersten Phase konnte das Projektteam auch neue, verbesserte Filterfunktionen in SAP BW umsetzen, so dass die zuständigen Sachbearbeiter wesentlich früher über die relevanten Daten verfügten. Nach wie vor mussten sie aber mit den herkömmlichen Excel-Listen arbeiten. |